Erasmus+
Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Seine Mittelausstattung von 14,7 Milliarden Euro wird es über vier Millionen Europäerinnen und Europäern ermöglichen, im Ausland zu studieren, sich weiterzubilden, Berufserfahrung zu sammeln oder Freiwilligenarbeit zu leisten.
Soweit der Originaltext der Webseite des Programms. Aber was bedeutet Erasmus+ konkret für das Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium?
Von 2015 – 2017 fand das erste Austauschprojekt unter dem Erasmus+ -Logo (vorher Comenius) mit drei Schulen in Italien, Spanien und der Türkei statt, welches als Thema das Lernen im bilingualen Bereich hatte. Es nahmen insgesamt 40 Schüler*innen der beteiligten Schulen teil, die sich gegenseitig besuchten und bei den Gastfamilien für eine Woche wohnten um nicht nur den Schulalltag ihrer Partner*innen kennenzulernen, sondern auch ihren Alltag bei ihren Familien.
Neben der inhaltlichen Arbeit fanden auch Besuche von für die Regionen wichtiger Orte statt, so dass die Beteiligten einen Eindruck der Landschaften und Ortschaften erhalten konnten.
Seit 2018 findet ein weiteres Projekt mit den beiden bereits etablierten Schulen in Avola (Sizilien) und Huelva (Andalusien) statt und als vierter Begegnungsort wurde Cesis, eine Kleinstadt östlich von Riga in Lettland aquiriert. Das Thema dieses Projektes ist „Gender - das gegenseitige Verständnis“, welches die Schüler*innen in ihrer Gegenwart abholt, sie aber auch in die Vergangenheit ihrer Eltern und Großeltern führt, deren veränderndes Rollenverständnis ihr heutiges Leben prägt.
Für die Zukunft sind zwei weitere Projekte geplant, ein Nachfolgeprojekt mit Italien, Lettland und Spanien; und ein neues, welches Kunst und Nachhaltigkeit als zentrales Thema hat, mit unserer Partnerschule in Haarlem und einer weiteren Schule, die noch gesucht wird.
Erasmus+ wird in diesem Jahr in die letzte Antragsrunde gehen, aber es soll (großes Geheimnis) ein Nachfolgewerk der EU geben, damit auch weiterhin der europäische Gedanke der Völkerverständigung und des Wachsens einer großen multinationalen Gemeinschaft verbreitet und bei den Schüler*innen der europäischen Nationen verankert wird und damit Rassismus und Hass unmöglich wird.
Aufruf zum Mitmachen
Mitmachen können Schüler*innen der derzeit 8. und 9. Klassen, denn Startpunkt der Projekte wird August / September 2020 sein.
» Bericht über das Projekt 2019/2020 via Klick auf das Bild