Erasmus goes Europe


„Das EU-Programm Erasmus+ unterstützt das lebenslange Lernen, um die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung von Menschen in Europa zu fördern. Mehr Bürgerinnen und Bürger in Europa sollen die Chance erhalten, im Ausland zu lernen, zu studieren, sich weiterzubilden, Berufserfahrung zu sammeln oder einen Freiwilligendienst zu leisten.

Seit 2014 fördert Erasmus+ persönliche Begegnungen, digitalen Austausch und gemeinsame Projekte für Schulen, Kitas und andere Einrichtungen der Schulbildung. Tausende Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler aus Deutschland haben Europa damit neu erlebt und kennengelernt. Das neue Programm Erasmus+ ab 2021 mit einer Laufzeit von sieben Jahren ist offener und flexibler angelegt als das Vorläuferprogramm.“

Soweit der Originaltext der Webseite des Programms. Aber was bedeutet Erasmus+ konkret für das Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium?

Seit März 2021 ist unsere Schule akkreditiert und hat jährlich die Möglichkeit, Mittel anzufordern, mit denen wir vielfältige Projekte an unserer Schule umsetzen können. So fördern wir den europäischen Gedanken der Völkerverständigung und das Wachsen einer großen multinationalen Gemeinschaft.

Wir haben uns folgende Ziele gesetzt, die wir mithilfe der Förderung der EU an unsererSchule voranbringen möchten:

  • Erweiterung der interkulturellen Kompetenz von Lernenden und Lehrenden und Förderung von Akzeptanz gegenüber allen Mitmenschen,
  • Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls zur Europäischen Union,
  • Förderung der aktiven Partizipation von Lernenden und Lehrenden,
  • Stärkung deseuropäischen Netzwerks,
  • Schärfung des Umweltbewusstseins von Lernenden und Lehrenden und Förderung nachhaltiger Lebensstile,
  • Ausbildung von kompetenten und engagierten Lernenden und Lehrenden,
  • Förderung von Medienkompetenz und digitaler Bildung.

Um diese Ziele zu erreichen, bieten wir folgende Mobilitäten an:

Schülergruppenmobilitäten: Bei diesen Mobilitäten haben Schüler*innen die Möglichkeit, an Austauschen mit Partnerschulen im EU-Ausland teilzunehmen. Dabei arbeiten sie mit ihren internationalen Partner*innen gemeinsam an verschiedenen Projekten und unternehmen Ausflüge in der Region, um ihre Partnerländer und deren Geschichte, kulturelles Erbe, und Kultur kennenzulernen. Die Austauschsprache ist Englisch und die Unterbringung erfolgt in der Regel in Gastfamilien. Zurzeit arbeiten wir mit folgenden Partnerschulen zusammen: 

IES Alonso Sánchez (Huelva, Spanien) 

Cēsu Valsts Ǵimnāzija (Cēsis, Lettland)

Istitutod’Istruzione Superiore Majorana (Avola, Italien) 

IES Virgen Del Carmen (Jaén, Spanien). 

Ansprechpartnerinnen sind Frau Hackstein und Frau Schmitz.

Individuelle Schülermobilitäten (hier Auslandspraktika): Schüler*innen unserer Schule haben ebenfalls die Möglichkeit, ihr Praktikum im Rahmen der Berufsorientierungswochen im europäischen Ausland oder einem der weiteren Programmstaaten zu absolvieren. Bedingungen sind eine Praktikumsdauer von mind. 10 Tagen und ein Arbeitgeber im EU-Ausland. Wenn ihr Interesse habt, meldet euch bei Herrn Wolters oder Frau Hackstein.

Personalmobilitäten: Auch für unser Personal bietet Erasmus+ Möglichkeiten der Weiterbildung. Hier bieten wir sogenannte Job Shadowings an, bei denen Kolleg*innen die Möglichkeit haben, für eine Woche an einer Schule im EU-Ausland zu hospitieren. Es gibt zudem vielfältige Kurse und Fortbildungen im europäischen Ausland, an denen unser Personal teilnehmen kann. Interessent*innen können sich ebenfalls bei Frau Hackstein melden.

 

Einblicke in unsere aktuelle Arbeit gibt es hier