22 Apr
A-Woche
22.04.2024 - 28.04.2024
25 Apr

 

Logineo

 

 

Respektlosigkeit

Liebe Schulgemeinde,

wie einige von euch bereits bemerkt haben, wurden die Wände der Turnhalle, sowie auch der Eingang vom Fahrradkeller mit homofeindlichen und rechtsextremen Äußerungen beschmiert. Auch unsere selbst gestaltete Mauer am Fahrradkeller wurde erneut beschmiert und zerstört. Solch ein feiges und menschenverachtendes Verhalten dulden wir auf unserem Schulgelände nicht!

Die Polizei ist bereits informiert und einige Schmierereien wurden bereits entfernt. Wir werden uns in den nächsten Tagen darum kümmern, dass auch die anderen Schmierereien übermalt bzw. entfernt werden.

Wer von euch zufällig Zeugin/Zeuge des Vorfalls ist, meldet sich bitte umgehend bei uns oder den entsprechenden Behörden. Eure Unterstützung ist sehr wichtig, um den Täter*innen das Handwerk zu legen.

Im Namen der AG Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage

Nelly Neuefeind und Ronja Kreisel

 

Ehemaligentreffen

ER Ehemaligenfest ‘24

Erasmus+

ErasmusPlus von 2021-2023

 

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Impressionen und Ergebnisse zum aktuellen ErasmusPlus-Projekt „Learning for a Future between Tradition and Trend“ findet man unter diesem Link: https://traditionandtrend.blogspot.com

Mensaplan

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Erasmus am Mittag

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A- und B-Wochen

A- und B-Wochen

 

Grundsätzlich gilt folgende Regel, die es allen auch unterwegs und offline ermöglicht, die jeweilige Woche zu ermitteln:

  • Eine ungerade Kalenderwoche bedeutet immer, dass wir uns in einer A-Woche befinden (Eselsbrücke: A = 1). Ein neues Kalenderjahr muss deshalb mit einer A-Woche beginnen (1. KW = ungerade Zahl => A-Woche).
  • Eine gerade Kalenderwoche bedeutet immer, dass wir uns in einer B-Woche befinden (Eselsbrücke: B = 2). Entnehme ich meinem Kalender, dass wir gerade die 44. KW (gerade Zahl) schreiben, bedeutet das automatisch, dass es sich um eine B-Woche handelt.

Durch Schul- oder Kalenderjahreswechsel kann es naturgemäß zu Verschiebungen kommen. In diesen Fällen muss unser System (z. B. WebUntis) umgestellt werden. Dies kann im Einzelfall einige Tage dauern. Wir bemühen uns, die Wechsel frühzeitig und im Vorfeld im Blick zu haben, damit keine Verwirrung in dieser Frage aufkommen kann.

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Bote 9/01

Erasmus
Bote

September 01  Schuljahr 01/02
Eltern- und Schülerbrief
Nr. 12

Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Das Thema Schule ist seit einigen Monaten verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Viele Zeitungs- und Zeitschriftenartikel dokumentieren dies, wie zuletzt die Serie in der Rheinischen Post. Vielleicht reift die Erkenntnis, dass Kinder tatsächlich die Zukunft eines Volkes sind, und ihnen deshalb ein zielgerichtetes Interesse der Eltern und Gesellschaft gelten müsste. Und vielleicht wächst auch die Einsicht, dass man mit Lehrerschelte („faule Säcke“ – ehemaliger Ministerpräsident von Niedersachsen) genau jene verunglimpft, die einen wesentlichen Beitrag zur Zukunft unserer Kinder leisten.
Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass sich viele Probleme in unserer Gesellschaft und in Schulen auf ein Einziges reduzieren lassen: Eine fehlende (Werte-) Erziehung.

Bereits im August 1999 (Erasmus-Bote Nr. 9) habe ich an dieser Stelle über die schwierige Aufgabe des Erziehens geschrieben. Inzwischen erkennen offensichtlich immer mehr Verantwortliche, dass wir nicht nur eine Bildungs-, sondern auch eine Erziehungsoffensive brauchen. So formuliert Ministerin Behler in ihrer Regierungserklärung vom März, dass wir eine wertorientierte Bildung und ein Bündnis für Erziehung brauchen.

Selbstverständlich haben wir Lehrer nicht nur einen Bildungs-, sondern auch einen Erziehungsauftrag. Den nehmen wir an unserer Schule in vielfältiger Weise an - unter anderem mit dem Anti-Bullying-Programm (Anti-Aggressions-Programm). Dass Erziehen ein mühsamer Prozess ist, wissen Sie als Eltern ebenso wie wir als Pädagogen. Diese schwierige Herausforderung sollte uns jedoch nicht dazu verleiten, dieser Aufgabe auszuweichen oder sie gar abzulehnen. Denn das wirkt sich folgenschwer auf Kinder aus.

So beobachten wir mit Sorge, dass die Zahl der Kinder mit Defiziten an Erziehungsgrundlagen und Wertevorstellungen zunimmt. Wir wünschen uns deshalb, dass die Kinder, die zu uns kommen, ganz einfache Regeln sozialen Zusammenlebens kennen und beherzigen: Zuhören, Rücksicht auf andere nehmen, Höflichkeit, ein Gleichgewicht finden zwischen Rechten und Pflichten, Verantwortung übernehmen für sein Tun und Lassen, Toleranz gegenüber anderen und Anderssein ...

Umso mehr freuen wir uns über die vielen Schülerinnen und Schüler, die solche Grundlagen aus ihrem Elternhaus mitbringen. Denn es kostet Lehrer viel Kraft und Zeit, wenn sie einem Teil der Kinder einfachste Regeln des Lernens und Zusammenlebens erst beibringen müssen.

Aber wenn Elternhaus und Schule „an einem Strang ziehen“, den Erziehungsauftrag als gemeinsame Verpflichtung betrachten, dann können wir vereint eine verantwortungsvolle gesellschaftliche Aufgabe erfüllen: Die  uns anvertrauten Kinder zu demokratiefähigen und verantwortungsbewussten Menschen heranzubilden. Das ist keine einfache, aber eine einzigartige Aufgabe. Sie erfordert als erstes Zuneigung und Ernstnehmen.

Uns allen wünsche ich, dass uns dies in Zukunft noch besser gelingen möge.

 

Personalia

Zum Schuljahresende haben uns verlassen:

  • Herr Brendgen mit Latein, Religion, Musik
  • Herr Heitmeier mit Mathematik, Physik
  • Frau Storb mit dem Fach Sport
  • Frau Tophoven mit Deutsch, Geschichte
  • Herr Wirth mit Englisch, Französisch, Spanisch
  • Herr Zosel mit Latein, Geschichte


Sie alle sind in den Ruhestand gegangen. Dazu wünsche ich ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit, damit sie den berühmten „Unruhestand“ auch genießen können. Im Namen der Schulgemeinde danke ich diesen Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich für die jahrzehntelange Arbeit, die sie geleistet haben. Manche von ihnen haben sich darüber hinaus in besonderer Weise für unsere Schule eingesetzt. Ihnen gilt ein besonderer Dank.

Wir begrüßen und heißen herzlich an unserer Schule willkommen :

Frau Kirsten Lauschke, die vom Gymnasium Anrath für ein Jahr mit 14 Stunden Lateinunterricht zu uns abgeordnet wurde.

 

Neuer Lateinzweig

Mit Beginn dieses Schuljahres können wir den Sprachenzweig "Latein als erste Fremdsprache" mit einer interessanten Neuerung anbieten. Mit Genehmigung des Ministeriums wird Latein in der Klasse 5 vierstündig (statt 5-stündig) unterrichtet, zusätzlich erhalten die Schüler zwei Stunden Englisch pro Woche, wobei dieses Fach nicht versetzungswirksam ist. Auch in der Stufe 6 erhalten die Schüler das Zusatzangebot von zwei Wochenstunden Englisch (bei regulären vier Stunden Latein). – Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise Latein als erster Fremdsprache „den Rücken stärken“ können, zumal es ein gewichtiger Teil unseres Schulprofils ist.
 

Jugend forscht – Schüler experimentieren

Im Gegensatz zu anderen rheinischen Städten hat die örtliche Presse leider keine Notiz genommen von den diesjährigen Preisträgern des Wettbewerbes "Jugend forscht – Schüler experimentieren". Bereits im Frühjahr hat im Seidenweberhaus in Krefeld die Preisverleihung stattgefunden. Dabei hätte es auch in Viersen Erfreuliches zu berichten gegeben:
Tina Reimann (6d) beschäftigt sich schon seit ihrer Grundschulzeit mit einem „Freund-sprachlichen Lexikon“, dessen Wörter von vielen Kindern aus verschiedenen Ländern gesammelt wurden. Mit ihrer Freundin zusammen hat sie ein Zeichen-Lexikon zusammengestellt. Damit tauschen Kinder Briefe und Emails aus, welche die jeweiligen Landessprachen untereinander nicht verstehen, sich aber mit der Bildersprache dieses Lexikons verständigen können.

Lara Heil  und Paula Flake ( beide 6d) haben eine interessante und aufschlussreiche Untersuchung gemacht über die unnötig langen Autowege bei einer weltbekannten Fast-Food-Gaststätte hier in Viersen. Ihr  Beitrag zum Umweltschutz müsste uns Erwachsenen sehr nachdenklich machen.

Max Schmitz (6a) ist mit einer Freundin auf theoretische und experimentelle Weise der Frage nachgegangen, warum und unter welchen Bedingungen Brot schneller schimmelt als z.B. Käse. Das Badezimmer wäre nach Max´ Untersuchungen der „ideale“ Ort, wo Brot am sichersten nur einen Tag hält. Max und seine Freundin kamen eine Runde weiter und durften am landesweiten Wettbewerb in Dortmund teilnehmen.

Allen vier jungen "Forschern" im Nachhinein einen herzlichen Glückwunsch zu ihrem Erfolg!

 

Bürozeiten des Sekretariates
 

Montag 7.30 – 14.30 Uhr
Dienstag - Freitag 7.30 – 13.30 Uhr

Das Büchereiteam bedankt sich

An dieser Stelle bedankt sich das Team der Schülerbücherei für die zahlreichen (großzügigen) Spenden, die wir am letzten Elternsprechtag im Rahmen der Bücherabgabe erhalten haben.
Wir planen, den Erlös (143,35 DM) zur Anschaffung neuer Medien zu verwenden.

Darüber hinaus freuen wir uns über weitere Unterstützung.

Für das Büchereiteam:

Judith Gottschalk, Werner Wegmann, Felix Lersch
 

Zum Schluss  wünsche ich allen ein gutes und erfolgreiches Schuljahr. Ganz besonders gilt dieser Wunsch unseren neuen Sextanern.

gez. Wolfgang Stoffel
 

IMPRESSUM

Herausgeber, Redaktion und Gestaltung: Wolfgang Stoffel
Sofern Beiträge nicht eigens signiert sind, stammen sie vom Herausgeber.

Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium
Konrad-Adenauer-Ring 30

41747 Viersen

Tel.: 02162 / 12086 
Fax: 02162 / 359150

Mail: erasmus-viersen@t-online.de